Pressemitteilung

- 25.09.2020
Der schwimmende Bagger wird zu Wasser gelassen

An der Okertalsperre im Harz wurde am vergangenen Dienstag, 22.09.2020, ein 30-Tonnen-Bagger von der Staumauer aus zu Wasser gelassen. Der Seilbagger, der für 14 Tage auf einem Ponton auf der Okertalsperre schwimmen wird, soll Treibholz und Schwemmgut aus der Nähe der Mauer entfernen. Ziel ist es, dass nach der Säuberungsaktion Taucher an der Mauer arbeiten können. „Wir sanieren und dichten auf rund 60 Metern Länge eine Fuge ab“, erklärt Marie Kleine, Pressesprecherin der Harzwasserwerke. „Aktuell verlieren wir durch die undichte Fuge kontinuierlich einige Liter pro Sekunde aus der Talsperre. Das wollen wir in Hinblick auf die immer wieder kehrende Trockenheit ändern.“

Damit die Taucher allerdings die Fuge mit einem Geokomposit aus PVC und Textilelementen abdichten können, muss zunächst der Bagger ran. Los ging es an der Okertalsperre zunächst am Vormittag mit dem Ponton, das an der Staumauer befestigt wurde. Dann hob ein Kran den Bagger auf das Ponton. Insgesamt kostet die Bagger-Aktion und Sanierung der Fuge rund 300.000 Euro. Durch die Bauarbeiten im Wasserschutzgebiet ist bis zum Freitag, 02.10.2020, mit Einschränkungen zu rechnen.

Marie KleinePressesprecherin05121 404-117kleine@harzwasserwerke.de
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